Strategien für diskriminierungsfreie Arbeitsprozesse im Team
Keine*r von uns ist frei von Diskriminierungsmechanismen. Oftmals passiert es unbewusst. Wir alle haben “Blinde Flecken” mit den wir uns beschäftigen können. Ein vereinfachter Weg, um uns bewusst zu machen, dass wir ohne Hinweise von außen, manchmal gar nicht merken, dass wir andere ausgrenzen oder sogar ausschließen, ist es, eine Checkliste anzulegen, an der wir uns orientieren können. Denken wir mal anders herum, an unsere Kund:innen. Wenn wir beide zusammen ein Restaurantbetrieb hätten: Welche Fragen würden uns helfen, den Bewirtungsraum gender – und diversitätssensibel zu gestalten?
Grundverständnis: Was bedeutet für unser Restaurant Inklusion?
Haltung: Wie reagieren wir auf Diskriminierungen in unserem Hause?
Vorsorge: Sind wir auf Interventionen vorbereitet? Welche Handlungsstrategien haben sich bewährt und gibt es einen Spielraum, Handlungsräume zu eröffnen?
Diversity-Fokus: Sind die Karten mehrsprachig? Ist die Schriftgröße auf der Menuekarte ansprechend oder etwas klein und nur für eine bestimmte Gruppe lesbar?
Atmosphäre: Welche Signale/ Vibes/ Botschaften sollen durch das Betreten des Raumes vermittelt werden? Gibt es genderspezifische Barrieren?
Öffnung: Welche Kund:innen möchten wir für uns gewinnen? Eine Zielgruppe von Nationalitäten, einen bestimmten politischen Typ, einer bestimmten Religionszugehörigkeit? Werden bestimmte Menschen exkludiert?
Qualitätssicherungssystem: Wie stellen wir sicher, dass all unsere Mitarbeiter:innen fortlaufend ausgebildet werden und das Wissen im Unternehmen bleibt?
Fehlerkultur: Was tun wir, wenn es gar nicht funktioniert? Welche Maßnahmen ergreifen wir, um alle Mitarbeiter:innen mitzunehmen?
Um mehr zu dem Thema zu erfahren
Kontakt
Mache heute noch den nächsten Schritt. Ich freue mich, von Dir zu lesen.